摘要
Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische ChemieVolume 17, Issue 14 p. 572-581 Article Theorie der Membrangleichgewichte und Membranpotentiale bei Vorhandensein von nicht dialysierenden Elektrolyten. Ein Beitrag zur physikalisch-chemischen Physiologie. F. G. Donnan, F. G. DonnanSearch for more papers by this author F. G. Donnan, F. G. DonnanSearch for more papers by this author First published: 15. Juli 1911 https://doi.org/10.1002/bbpc.19110171405Citations: 83AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References 1 vergl. Ostwald, Zeitschr. f. physik. Chemie 6, 71 (1890). 1 Der grundsätzliche Inhalt dieser Arbeit wurde im Dezember 1910 vor der Londoner Physiological Society vorgetragen. 1 Da beim Gleichgewicht sowohl NaR wie NaCl in (1) vorhanden sind, so wird im allgemeinen [Na*]1 > [Cl]1 sein. Aus Gleichung (1) folgt: [Cl]22 = [Na*]1 [Cl]1, so daß: [Cl′]2 > [Cl]1. Das heißt, im Falle gut dissoziierter Salze wird die Konzentration von NaCl in (2) größer als (1) sein, wenn Gleichgewicht vorhanden ist. 1 Diese und ähnliche Versuche, welche die Theorie der Membranen beim Vorhandensein von nicht dialysierenden Substanzen betreffen, werden im hiesigen Laboratorium fortgesetzt. 1 vergl. Tammann, Zeitschr. f. physikal. Chemie 10, 255, (1892); Walden, Zeitschr. f. physikal. Chemie 10, 699 (1892). 1 Bei relativ großer KCl-Konzentration wird [Na*]1 =[Na*]2 sein, d. h. die früher nicht dialysierenden Na*-lonen werden aus der Zelle “ausgesogen”. 1 Wie man daraus sieht, kann eine kleine Alkalität diese Membranhydrolyse vollständig aufheben. 2 Ungleiche Volumina von (1) und (2) lassen sich bei den früheren Rechnungen in ähnlicher Weise behandeln. 1 Die Auwesenheit von Kohlensäure im Außenwasser wird hingegen, wegen des Herabsetzens der OH′-Konzentration, die Membranhydrolyse vergrößem. 1 Ueber den etwas ähnlichen Fall zweier nicht vollständig mischbarer flüssiger Phasen vergl. Luther, Zeitschr. f. physik. Chemie 19, 529 (1896). 1 Bei diesen wie bei den anderen später behandelten Fällen kommt man zu demselbeu Resultat, wenn man das Gleichgewicht einer einzigen Art von diosmierendem Ion betrachtet. 1 Wie man sieht, wirkt die Membran sozusagen wie eine metallische Elektrode. Man kommt zu derselben Formel, wenn man das Gleichgewicht der Na*-Ionen allein betrachtet und keine Membranhydrolyse annimmt. 2 Es wären auch andere einfache, nicht diosmierende Salze in solchen Fällen zu verwenden. Vergl. Tammann (l. c.) und Walden (l. c). 1 Untersuchungen über alle diese Punkte sind im hiesigen Laboratorium schon im Gange. Citing Literature Volume17, Issue1415. Juli 1911Pages 572-581 ReferencesRelatedInformation