摘要
ZAMM - Journal of Applied Mathematics and Mechanics / Zeitschrift für Angewandte Mathematik und MechanikVolume 8, Issue 2 p. 85-106 Hauptaufsätze Ein Gedankenmodell zur kinetischen Theorie der festen Körper L. Prandtl, L. Prandtl GöttingenSearch for more papers by this author L. Prandtl, L. Prandtl GöttingenSearch for more papers by this author First published: 1928 https://doi.org/10.1002/zamm.19280080202Citations: 627AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p85_1) Da die Versuche immer gewisse Zeit zur Durchführung erfordern, läßt sich die Trennung zwischen zeitloser Wirkung und zeitlieher Wirkung im Experiment nicht völlig durchführen. Die Einteilung ist also zunächst mehr praktischer Natur. Ihr tieferer Sinn wird aber aus der vorliegenden Arbeit klar werden. p85_2) Ueber Magnetisierung durch schnell verlaufende Ströme. Göttigen 1905. Ann. d. Phys. 17 (1905), S. 861. p86_1) Ueber das Verhalten des Gußeisens bei langsamen Beiasiungswechsein. Diss. Göttingen 1906. Ann. d. Phys. 20 (1906), S. 527. p86_2) H. Cassebaum, Ueber das Verhalten von weichem Flußstahi jenseits der Proportionalitätsgrenze. Diss. Göttingen 1911. Ann. d. Phys. IV, 34 (1911), S. 106. p86_3) Eneyl. Bd. IV, Artikel 31, S. 767 u. f. p92_1) Einiges davon stammt aus dem Wintersemester 1921/22, wo ich meinen Studenten im Seminar darüber vorgetragen habe. p92_1) Es wird augenommen, daß die Uebergangsenergie nach dem Sprung von den Nachbarteilchen so rasch zerstreut wird, daß nicht gleich andere Nachbarfellchen ebenfalls Sprünge machen. Derartige Vorgänge spielen vielleicht im Inneren der Kristalle bei der Ausbildung der durch den ganzen Kristall durchlaufenden Verschiebungen (Translationen), die die Grundlage für die plastische Verformung abgeben, eine Rolle. p93_1) War der Werkstoff auf sehr hoher Temperatur gewesen, so genügt die Vorgeschichte von da an, da hier alles Frühere durch die heftige Wärmebewegung ausgelöscht ist. p94_1) Eine völlig symmetrische Darstellung wird erreicht durch Einführung eines anderen Belegungsmaßes m: μ-1/2 (1+m); 1-μ = 1/2 (1-m); m läuft von -1 bis +1. p96_1) Scientifie Papers Bd. 2, S. 26 (Cambridge 1890). p96_2) Ann. d. Pays. u. Chem. Bd. 50 (1893), S. 546. p96_3) Physikal. Zeitschr. Bd. 21 (1920), S. 103. Es mag hierbei erwähnt werden, daß die unwahrscheinlich klefne zeonstant τ dei Bennewitz (Größenordnug 10−200 see) ohne wefteres vermieden werden kann, wenn was in den Bennewitzschen Formeln einen elastischen Dehnungsanteil proportional der Last hinzunfmmt. p99_1) Der Begriff wurde von F. Koerber eingeführt und bedeutet diejenige Belastung, bei der gerade noch kein danerndes Weiterfließen eintritt, vergl. F. Koerber, Zeitschr. f. techn. Physik Bd. 8 (1927), S. 421. p100_1) Die Ausführung dieser ziemlich umständlichen Reehnung verdanke ich Hrn. Walter Tollmien. p102_1) Proc. of the Amer. Acad. of Arts and Sciences Bd. 61 (1926), p. 57. vergl. auch »Verhandl. d. II. internat. Kongresses für techn. Mechanik«, Zürich 1926, S. 63 ff. p104_1) O. Brezina, Untersuchungen über die Zeitgesetze der unelastischen Deformation bei Zink und Flußeisen. Göttinger Diss. 1922. Auszug in Phys. Zeitschr. 24 (1923), S. 338. p105_1) Bei Brezina ist die Bezeichnung a für 1/l' verwendet, die übrigen Bezeichnungen stimmen mit den hiesigen überein. p106_1) Charlotte Jakob, Diss. Königsberg 1911. Ann. d. Phys. (4) 38 (1912), S. 126 (Messing, Glas). — R. Skutsch, Dingl. Polyt. Journal 329 (1914), S. 273, 306, 341, 355 (Leder auf Eisen). — G. Sachs, Diese Zeitschr. Bd. 4 (1924), S. 1 (Leder auf Gußeisen). p106_2) Vergl. z. B. Hütte Bd. I, 25. Aufl., S. 282. p106_3) Mögiicherweise wirkt bei der Verringerung der Reibung auch der Umstand mit, daß die Teilchen bei so großen Geschwindigkeiten nicht mehr in der Lage sind, die stabilsten Lagen, die sich in ihrer erreichbaren Nachbarschaft darbicten würden, wirklich aufzusuchen, so daß sie leichter weiter geschleppt werden, als wenn sie sich in den stabilsten Lagen befinden würden. Citing Literature Volume8, Issue21928Pages 85-106 ReferencesRelatedInformation