Der Beitrag analysiert die drei Romane “Die Mittagsfrau” von Julia Franck, “Heimsuchung” von Jenny Erpenbeck und Eugen Ruges “In Zeiten des abnehmenden Lichts” als Teile einer gemeinsamen Arbeit am kollektiven Gedächtnis, die in der Erzählform des Familienromans geleistet wird. Den drei Romanen ist es gemein, kollektive Geschichte als Familienerinnerungen zu präsentieren.