厌食症
厌食
食欲
味觉厌恶
医学
病因学
品味
食物摄入量
生理学
内科学
内分泌学
心理学
神经科学
出处
期刊:Zeitschrift Fur Gastroenterologie
[Georg Thieme Verlag KG]
日期:2002-04-01
卷期号:40 (Suppl. 1): 71-75
摘要
Das „anorektische Syndrom” onkologischer Patienten ist ein Symptomkomplex aus Appetitlosigkeit, Nahrungsmittelaversionen sowie Geschmacks- und Geruchsstörungen. Definiert ist die Anorexie als eine Verminderung der Nahrungsaufnahme unter 80 % der üblichen Nahrungszufuhr. Das Auftreten der Anorexie ist abhängig von Typ und Lage des Tumors sowie dem Stadium der Tumorerkrankung. Etwa 40 % der Tumorpatienten leiden bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung unter einer Anorexie. Die höchste Prävalenz besteht im fortgeschrittenen Tumorstadium. Die Genese der Anorexie ist multifaktoriell. Als Ursache beschrieben werden Nahrungsmittelaversionen, Geschmacksstörungen, gastrointestinale Störungen, Schmerzen, Therapiefolgen, als Folge metabolischer Störungen, Wirkungen und Interaktionen von Zytokinen, Neuropeptiden und Neurotransmittern, Bewegungsmangel, sowie psychische Faktoren und konditionierte Aversionen. Therapieversuche der Anorexie bestehen in Ernährungsmaßnahmen in Form einer „gesteuerten Wunschkost”, das heißt einer Kost mit Berücksichtigung individueller Abneigungen und Präferenzen des Patienten. Medikamentös werden Prokinetika, Kortikosteroide, Gestagene und Cannabinoide empfohlen.
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