In der Strahlentherapie von Lungentumoren kann mittels Dosisakkumulation der Einfluss von Atembewegungen auf statisch geplante Dosisverteilungen abgeschatzt werden. Grundlage sind 4D-CT-Daten des Patienten, aus denen mittels nicht-linearer Bildregistrierung eine Sequenz von Bewegungsfeldern berechnet wird. Typischerweise werden Methoden der paarweisen Bildregistrierung eingesetzt, d.h. konsekutiv zwei Atemphasen aufeinander registriert. Hierbei erfolgt i.d.R. eine physiologisch nicht plausible Anpassung der Felder an CT-Bewegungsartefakte. Gruppenweise Registrierungsansatze berucksichtigen hingegen gleichzeitig samtliche Bilddaten des 4D-CT-Scans und ermoglichen die Integration von zeitlichen Konsistenzbetrachtungen. In diesem Beitrag wird der potentielle Vorteil der gruppen- im Vergleich zur paarweisen Registrierung in artefaktbehafteten 4D-CT-Daten untersucht.