Für die meisten Patient*innen und ihre Angehörigen ist die intensivmedizinische Behandlung mit einem immensen Stress, aber auch späteren körperlichen, psychischen und kognitiven Beeinträchtigungen – dem Post-Intensive-Care-Syndrom – verbunden. Ziele der psychosozialen Unterstützung auf der Intensivstation sind die Stabilisierung und Minimierung der Akutbelastung für Patient*innen, Angehörige und auch das Behandlungsteam.