Zusammenfassung: Laser haben ein umfangreiches Anwendungsspektrum in der endourologischen Therapie. Nicht nur in der Therapie von Steinen, auch in der Behandlung des benignen Prostatasyndroms (BPS) nimmt ihr Stellenwert immer weiter zu. Auf die endourologische Behandlung der BPS mit verschiedenen Laser-Techniken wird im weiteren Verlauf näher eingegangen. Dabei werden zuerst die physikalischen Unterschiede der einzelnen Laser erklärt, im weiteren Verlauf die Behandlungsmöglichkeiten an sich, die mit einem Laser durchgeführt werden können. Hauptaugenmerk soll auf dem konkreten Vergleich der Behandlungsmethoden vor allem im klinischen Kontext liegen. Insbesondere die OP-Dauer, Hospitalisierungsdauer, das Nachblutungsrisiko, die DK(Dauerkatheter)-Zeit, das Risiko eines Harnverhalts und das Risiko für postoperative Komplikationen wie retrograde Ejakulation, BH (Blasenhals)-Sklerose, HR (Harnröhren)-Striktur, Adenomrezidive sollen für die wichtigsten Methoden aufgeführt und miteinander verglichen werden. Dennoch liegt weiterhin die Verteilung von TURP zu Laser mit 30:1 zu Gunsten der TURP [1].